Was ist Legasthenie

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Legasthenie ist eine Schwäche beim Erlernen des Lesens und Schreibens bei (über-) durchschnittlicher Intelligenz.

4-8% aller deutschsprechenden Kinder sind von Legasthenie betroffen.

Legasthene Menschen haben Probleme mit der Umsetzung von gesprochener in geschriebene Sprache und umgekehrt.

Auffälligkeiten:

  • Verdrehen und Verwechseln von Buchstaben ( z.B. b/d, p/q, m/w, …)
  • Buchstaben werden ausgelassen oder hinzugefügt
  • Probleme bei der Unterscheidung von harten und weichen Mitlauten
  • Probleme beim Abschreiben von der Tafel
  • ähnlich aussehende Wörter werden verwechselt
  • geringe Lesegeschwindigkeit und häufiges Stocken beim Lesen
  • Gelesenes wird nur schwer verstanden und kann oft nur unzureichend wiedergegeben werden.

Ein legasthener Mensch bleibt sein Leben lang legasthen, doch kann er gut damit leben lernen. Durch längere Förderung kann die Legasthenie gut in den Griff gebracht werden und schwächt sich nach einiger Zeit meistens ab.